Heiner meinte zu uns, dass ein Fotoshooting richtig anstrengend sei und wir nach 6 Stunden ausgepumpt wären. Heiner ist unser Fotograf, der uns auch schon häufiger bei Liveauftritten fotografiert hat und Heiner behielt Recht!
Es war mega-anstrengend. Beim Schminken stillsitzen, danach eine Pose, eine Grimmasse oder ein Lächeln einnehmen, dazu auch noch kreative Ideen haben und die wiederum umzusetzen geht an die körperliche und geistige Substanz. Los, sei jetzt cool! Sei jetzt lustig! Du musst authentischer wirken! Kannst Du mal anders gucken?
Vor allem Don Porno ging das auf den Senkel. Er war irgendwann echt genervt. Dies wiederum hätte sich auch auf die Gesamtstimmung auswirken können, aber zum Glück hatten wir ja den immer gut gelaunten Finni dabei. Der zog das Shooting cool durch und wir ließen uns von ihm anstecken. So haben wir echt ne Menge geschafft.
Wir hatten uns natürlich ein paar Ziele gesetzt. Das Wichtigste war das Gruppenbild im Stile von Manowar für unser Rock O‘ Koma-Cover, das -passend zu den letzten CDs- wieder überarbeitet und in eine echte Zeichnung umgesetzt werden wird. Glücklicherweise mussten wir dafür nicht auf einen Hügel oder Vulkan klettern, unsere mitgebrachten Kisten simulierten die höhenversetzen Positionen ganz gut.
Dann wollten wir noch die klassischen Bandfotos mit und ohne Instrumente, Portraits und liedbezogene Themenfotos für unser Booklet. Das alles hatten wir nach vier Stunden im Kasten.
Eine weitere, wenn auch nicht so wichtige, Foto-Idee war es, gestellte Aufnahmefotos im Tonstudio zu machen, denn unser Fotoatelier war im gleichen Gebäude wie das DocMaKlang, in dem wir gerade aufnehmen. Es lag also nahe und wäre ein Einfaches gewesen es umzusetzen, aber die Fotos ließen sich nicht mehr realisieren, denn die nötige Kraft fehlte einfach. Zeit hätten wir wohl noch gehabt.
Im nächsten Blogeintrag kann ich bereits von unserem zweiten Termin zur Vorproduktion berichten. Der ist nämlich schon nächste Woche und wir machen uns dann an „Hypolykantroph“, „Hymne auf Stahl“, „Weltherrschaft“, „Mein Schwert“ und „Tausend Monster“ ran. Ich werde dann wieder einen tonalen Einblick in diese Vorproduktion bieten.
Hier nochmal ein Ausschnitt aus unserer letztenSession.
Kapeiken Vorproduktion Rock O‘ Koma Part 1
Zum Schluss kann ich nur erneut auf unser Crowdfunding verweisen. Es ist sehr, sehr wichtig, dass es ein Erfolg wird, ansonsten wird es keine „Rock O‘ Koma“ geben. Wenn ihr also noch nicht zugeschlagen habt um euch eins der tollen Pakete zu sichern dann ist hier der Link:
zu unterstützen. Wir können jede Hilfe gebrauchen.
Gehabt euch Wohl,
euer Fistus Famos